Dennis Berse
Erfolgreiche Google Ads-Werbung mit kleinem Budget
In der heutigen Ausgabe beschäftigen wir uns mit dem spannenden Thema, wie du auch mit einem begrenzten Budget erfolgreich Werbung mit Google Ads schalten kannst. Denn nicht jeder verfügt über mehrere tausend Euro monatlich für Werbung. In vorherigen Artikeln haben wir bereits besprochen, dass wir ein Mindestwerbebudget von 500 € empfehlen. Doch auch das ist nur die untere Grenze. Hier ist Kreativität gefragt, um relevanten Traffic zu generieren und deine Webseite mit konvertierenden Besucherinnen und Besuchern zu versorgen. Aus der Praxis haben wir einige Tipps zusammengetragen, wie du aus einem kleinen Budget das Maximum herausholen kannst und zielgerichteten Traffic auf deine Webseite lenkst, der auch zu Conversions führt. Hier kommt die Fokussierung auf den Bottom Funnel Traffic ins Spiel. Lass uns gemeinsam erkunden, wie sich diese Strategie als wertvolles Werkzeug erweist, um aus kleinen Schritten große Erfolge zu erzielen.
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Große Erfolge aus kleinen Schritten
Die Unterscheidung zwischen verschiedenen Phasen des Verkaufstrichters – Top Funnel, Mid Funnel und Bottom Funnel – ermöglicht es Unternehmen, ihre Strategien zielgenau anzupassen. Mit dem zunehmenden Wettbewerb und begrenzten Marketingbudgets wird die strategische Ausrichtung auf den Bottom Funnel immer essentieller. Doch wie gelingt es, diesen Ansatz erfolgreich zu nutzen?
Der Bottom Funnel bildet den letzten Abschnitt des Verkaufstrichters in einer Marketingstrategie. Dieser metaphorische Trichter symbolisiert den Weg, den potenzielle Kundinnen und Kunden von ihrem ersten Kontakt mit einer Marke oder einem Produkt bis hin zur finalen Kaufentscheidung durchlaufen. Im Bottom Funnel befinden sich jene Personen, die bereits ein fortgeschrittenes Stadium des Kaufprozesses erreicht haben. Sie haben eine deutliche Kaufabsicht und stehen unmittelbar vor der Entscheidung, ob sie das Produkt oder die Dienstleistung erwerben möchten.
Die Einteilung des Verkaufstrichters in drei Hauptkategorien - Top Funnel, Mid Funnel und Bottom Funnel – ermöglicht es Unternehmen, ihre Strategien und Taktiken auf die unterschiedlichen Stufen des Kaufprozesses abzustimmen.
Der Top Funnel repräsentiert die breiteste Ebene, auf der potenzielle Kundinnen und Kunden erstmals auf die Marke aufmerksam werden. Hier geht es darum, Bewusstsein und Interesse zu wecken, oft durch ansprechende Inhalte und Markenpräsentationen.
Der Mid Funnel befindet sich in der Mitte des Trichters und zielt darauf ab, das Interesse derjenigen zu vertiefen, die bereits mit der Marke in Kontakt gekommen sind. Hier kann es beispielsweise um die Bereitstellung von Informationen, Lösungen für spezifische Probleme oder einen tieferen Einblick in die Produkte oder Dienstleistungen gehen.
Der Bottom Funnel, wie bereits erwähnt, ist der letzte Abschnitt des Trichters. In dieser Phase haben die Kundinnen und Kunden ihre Recherche durchgeführt, sind informiert und haben eine hohe Kaufabsicht entwickelt. Sie stehen kurz vor der Entscheidung, eine Handlung auszuführen, sei es der Kauf eines Produkts, die Buchung einer Dienstleistung oder eine andere konkrete Aktion.
Es ist ratsam, den Fokus auf leicht erreichbare Erfolge zu legen, sprich auf den unteren Teil des Verkaufstrichters. Hier bieten sich drei wesentliche Kanäle an: Suchkampagnen, bei denen gezielt auf vordefinierte oder relevante Suchanfragen geboten wird; Shopping-Kampagnen, die besonders im unteren Teil des Trichters erfolgreich sind; und das erneute Ansprechen von potenziellen Kundinnen und Kunden im Display-Netzwerk, auch bekannt als Re-Marketing.
Vermeiden sollte man hingegen den oberen Bereich des Trichters, der eher auf Markenbekanntheit abzielt oder Botschaften ohne konkrete Umsatzziele vermittelt. Dies umfasst klassische Display-Werbung für Cold Traffic, also Nutzer, die noch keine Berührungspunkte mit der eigenen Webseite oder Marke hatten. Hierzu zählt auch die Schaltung von Werbeanzeigen auf YouTube, unabhängig von vorherigen Kontakten mit dem Unternehmen. Diese Marketingmaßnahmen sind eher für Budgets mit hoher Reichweite geeignet, wenn die Möglichkeiten der unteren Trichterbereiche, wie Suchkampagnen und Re-Marketing über das Display-Netzwerk, bereits ausgeschöpft wurden. Bei begrenztem Budget ist es oft nicht sinnvoll, hier zu investieren, da die Ziele wie Markenbildung und Bekanntheit mit diesen Mitteln nur schwer erreicht werden können. Hierfür bedarf es in der Regel eines deutlich höheren Budgets, das wiederum auch nicht unbedingt Umsätze generiert. In diesem Fall verpuffen die Mittel eher ohne konkreten Zweck, abgesehen von der Datenerfassung, einem stets wichtigen Ziel im Online-Marketing.
Gerade bei kleinem Budget ist es entscheidend, die Mittel geschickt einzusetzen. Eine Möglichkeit hierbei ist die Beschränkung der Werbeschaltung auf bestimmte Zeiträume. Ein Problem bei begrenztem Budget ist, dass hochpreisige Angebote oft zu wenig Klicks pro Tag generieren. Wenn das Tagesbudget so niedrig ist, dass es bereits mit 1, 2 oder 3 Klicks erschöpft ist, treten verschiedene Probleme auf. Google Ads verhält sich dann unvorhersehbar, und die volle Kontrolle über die Kampagne kann nicht gewährleistet werden. Dies liegt zum Teil daran, dass das tägliche Budget zu knapp bemessen ist.
Nun stellt sich die Frage: Warum ist es sinnvoll, sich auf den Bottom Funnel zu konzentrieren? Gerade bei begrenztem Budget gibt es hier eine Fülle von Gründen. In einer Welt, in der große Marken mit riesigen Budgets operieren, mag es entmutigend erscheinen, mithalten zu wollen. Doch die Realität sieht anders aus. Die Kunst liegt darin, die verfügbaren Ressourcen klug zu verteilen und das Maximum aus ihnen herauszuholen.
Um erfolgreich mit kleinem Budget zu werben, sind strategische Ansätze entscheidend. Von essenzieller Bedeutung ist die gezielte Ausrichtung auf die "low hanging fruits" – der Abschnitt des Verkaufsprozesses, der die höchste Wahrscheinlichkeit für einen Kauf aufweist. Durch die Beschränkung der Zeiträume und die bewusste Qualifizierung des Traffics lässt sich das begrenzte Budget effizient nutzen. Denke immer daran, dass der Fokus auf Bottom-Funnel-Traffic und qualifizierten Anfragen deine besten Chancen auf Erfolg bieten.
Effektive Zeiträume: Die Kunst der gezielten Schaltung
Wenn du ein kleines Budget für deine Google Ads Kampagne hast, kann es manchmal eine Herausforderung sein, genügend Klicks pro Tag zu generieren. Aber hey, lass dich davon nicht abschrecken! Google Ads hat einige clevere Tricks auf Lager, um dieses Problem zu lösen.
Hier kommt die "Zeitbegrenzung" ins Spiel. Klingt ein bisschen wie Zeitreisen für Anzeigen, oder? Aber im Ernst, das ist eine geniale Möglichkeit, dein Budget effektiver zu nutzen. Du kannst festlegen, zu welchen Zeiten deine Anzeigen geschaltet werden sollen. Stell dir vor, du verkaufst Fitnessgeräte. Es wäre sinnvoll, deine Anzeigen in den Morgenstunden zu schalten, wenn die Leute nach ihren täglichen Workouts suchen. Oder abends, wenn sie nach neuen Geräten für ihr Home-Gym stöbern. Das bedeutet, du konzentrierst deine Anzeigen auf die Momente, in denen die Leute am wahrscheinlichsten auf deine Anzeige klicken.
Aber das ist noch nicht alles. Es gibt noch eine andere, genauso clevere Option: Werbung auf bestimmte Wochentage begrenzen. Klingt ein wenig wie Diät für Anzeigen, oder? Hier ist der Gedanke dahinter: Du könntest feststellen, dass deine Anzeigen an bestimmten Wochentagen besser performen als an anderen. Vielleicht kommen die meisten deiner Kundinnen und Kunden an Montagen und Dienstagen auf deine Website, während die anderen Tage eher ruhig sind. Warum also nicht dein Tagesbudget auf die Tage verteilen, an denen du die meisten Chancen auf Klicks und Conversions hast?
Klar, es gibt einen kleinen Haken. Wenn du dich für diese Option entscheidest, könntest du ein paar profitbringende Tage verpassen. Aber weißt du was? Manchmal muss man Opfer bringen, um langfristig zu gewinnen. Es ist wie ein Schachspiel mit deinem Budget. Du bewegst deine Anzeigen strategisch, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Aber halt, bevor du auf die Idee kommst, deine Anzeigen ein- und auszuschalten wie das Licht in einem Raum, lass mich dir einen Tipp geben: Vermeide das ständige Ein- und Ausschalten deiner Anzeigen. Warum? Weil Google Ads ein gewisses Maß an Flexibilität zulässt, aber es mag es nicht, wenn du zu viel spielst. Wenn du deine Anzeigen ständig pausierst und dann wieder einschaltest, könnte es sein, dass Google das Budget in den folgenden Tagen ausgleicht und mehr ausgibt als du beabsichtigt hast.
Stattdessen kannst du diese raffinierten Tools nutzen, um deine Anzeigen zu optimieren. Schau in den Werbezeitplaner auf der linken Seite deines Google Ads-Dashboards. Dort kannst du strategisch entscheiden, wann und wie oft deine Anzeigen geschaltet werden sollen. Das gibt dir die Kontrolle über dein Budget und hilft dir, es klug zu investieren.
Also, keine Panik vor kleinen Budgets! Du kannst immer noch klug vorgehen, um das Beste aus deinen Google Ads herauszuholen. Mit Zeitbegrenzungen und cleveren Wochentagsstrategien kannst du sicherstellen, dass du genau dann präsent bist, wenn deine Zielgruppe aktiv ist. Das ist wie der perfekte Zeitpunkt für einen Zaubertrick, nur dass du hier echte Ergebnisse erzielst.
Präzision im Verkehr: Traffic-Qualifizierung für Zielgenauigkeit
Du möchtest sicherstellen, dass der Traffic, den deine Google Ads Kampagnen generieren, nicht nur quantitativ, sondern vor allem qualitativ hochwertig ist? Hier kommt der Trick ins Spiel: Traffic-Qualifizierung durch maßgeschneiderte Anzeigeninformationen.
Stell dir vor, du bietest Luxusuhren an. Diese sind definitiv nicht für jeden Geldbeutel geeignet. In diesem Fall könntest du in deinen Anzeigen den Preis deiner Uhren deutlich anzeigen. Klingt vielleicht kontraintuitiv, oder? Tatsächlich könnte dieser Ansatz potenzielle Kundinnen und Kunden zunächst abschrecken, oder? Doch hier kommt der Clou ins Spiel: Wenn Nutzerinnen und Nutzer bereits in den Anzeigen den Preis sehen und dennoch den Klick wagen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie bereit sind, den höheren Preis zu akzeptieren. Dies mag zu einer niedrigeren Klickrate führen, aber es selektiert auch diejenigen, die sich ernsthaft für das hochwertige Angebot interessieren.
Das mag zunächst paradox klingen. Schließlich wünschen wir uns normalerweise eine hohe Klickrate, oder? Aber hier geht es um die Klickqualität. Indem du in deinen Anzeigen genau die Informationen bereitstellst, die Kundinnen und Kunden mit spezifischen Anforderungen ansprechen, filterst du sozusagen die "Spaziergänger" heraus. Das sind diejenigen, die vielleicht aus Neugier klicken, aber nie wirklich vorhaben, deine hochpreisigen Produkte zu kaufen. Wenn jedoch jemand auf deine Anzeige klickt, nachdem er den Preis gesehen hat, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass er ernsthaftes Interesse hat.
Klar, diese Taktik kann zu einer niedrigeren Klickrate führen. Aber du bist nicht unbedingt auf der Jagd nach Klicks. Du möchtest Conversions. Du möchtest, dass die Leute, die auf deine Anzeigen klicken, tatsächlich potenzielle Kundinnen und Kunden sind. Und das ist genau das, was diese Qualifizierungsstrategie erreichen kann.
Denke daran, dass dieser Ansatz nicht für jedes Produkt oder jede Dienstleistung geeignet ist. Bei Massenprodukten könnte es sogar kontraproduktiv sein, den Preis in der Anzeige zu zeigen. Aber bei Produkten oder Dienstleistungen mit hohem Wert oder besonderen Anforderungen kann diese Strategie ein cleverer Schachzug sein.
Es geht darum, deine Zielgruppe direkt anzusprechen und diejenigen auszusortieren, die nicht in Frage kommen. Du baust zwar eine niedrigere Klickrate auf, aber im Gegenzug erhöhst du die Chance auf relevante Conversions. Es ist wie das Anlocken von Schmetterlingen mit genau der Blume, die sie anzieht. Du erreichst diejenigen, die wirklich interessiert sind, und das ist letztendlich das, was du in deiner Google Ads Kampagne anstreben möchtest.
Mehr Klicks, weniger Ausgaben: Verbrauchsgüter und Gebots-Taktiken
Wenn dein Fokus auf Verbrauchsgütern oder Produkten mit niedrigeren Preisen liegt, kann es durchaus klug sein, den Ansatz der niedrigeren Gebote zu wählen. Hier geht es um die Balance zwischen Quantität und Qualität. Niedrigere Gebote führen in der Regel zu mehr Klicks, aber beachte, dass diese Klicks möglicherweise nicht so qualifiziert sind wie bei höheren Geboten. Das bedeutet, dass du wahrscheinlich mehr Traffic generierst, aber nicht unbedingt von den Nutzerinnen und Nutzern, die unmittelbar vor einer Kaufentscheidung stehen.
Das kann jedoch äußerst nützlich sein, wenn du auf eine größere Anzahl von Klicks angewiesen bist. Zum Beispiel könnten Verbrauchsgüter oder günstige Produkte eine Masse von Kundinnen und Kunden ansprechen, die sich möglicherweise noch in der Informationsphase befinden. Hier kannst du dein Budget effektiver einsetzen, um eine größere Reichweite zu erzielen und das Bewusstsein für deine Produkte zu steigern. Die Idee ist, dass trotz einer geringeren Konversionsrate die größere Anzahl von Klicks zu einer sinnvollen Anzahl von Conversions führt.
Qualität über Quantität: Hochpreisige Produkte und das Gebots-Geheimnis
Wenn du jedoch teure Produkte oder Dienstleistungen anbietest, ist der Ansatz etwas anders. Hier geht es weniger um die Masse und mehr um die Qualität. Du möchtest gezielt Nutzerinnen und Nutzer ansprechen, die sich bereits in der Phase der Kaufabsicht befinden. In diesem Fall solltest du erwägen, höhere Gebote für hochwertige Keywords zu verwenden.
Die Logik dahinter ist, dass zwar weniger Nutzerinnen und Nutzer auf deine Anzeigen klicken, aber diese Nutzerinnen und Nutzer viel wahrscheinlicher potenzielle Kundinnen und Kunden sind. Indem du auf die Keywords abzielst, die direkt mit deinem hochwertigen Produkt oder deiner Dienstleistung in Verbindung stehen, minimierst du die Wahrscheinlichkeit von zufälligen Klicks. Stattdessen erhältst du Klicks von Nutzerinnen und Nutzern, die wirklich an deinem Angebot interessiert sind.
Das Ergebnis dieser Strategie kann eine höhere Conversion-Rate sein. Weniger Klicks, aber von hoher Qualität, können zu besseren Geschäftsergebnissen führen. Schließlich möchtest du nicht nur Traffic auf deine Website bringen, sondern tatsächlich Kundinnen und Kunden gewinnen.
Denke daran, dass diese beiden Ansätze nicht in Stein gemeißelt sind. Sie können als Leitlinien dienen, aber es ist wichtig, deine spezifische Situation, deine Branche und deine Zielgruppe zu berücksichtigen. Es ist auch möglich, diese Strategien zu kombinieren oder anzupassen, um deinen individuellen Bedürfnissen am besten gerecht zu werden.
In der Welt der Google Ads geht es um ständiges Feintuning und Anpassen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Indem du diese strategischen Ansätze verstehst und an deine Bedürfnisse anpasst, kannst du dein kleines Budget effektiv nutzen und erfolgreich in die Welt der Online-Werbung eintauchen.
Klein gegen Groß: Der Aufbruch zur Konkurrenzüberwindung in Google Ads
In der aufregenden Welt von Google Ads hält sich hartnäckig der Mythos, dass nur die Großen mit ihren riesigen Budgets erfolgreich sein können. Doch das ist keineswegs die ganze Wahrheit. Tatsächlich gibt es Wege, wie du auch mit einem kleinen Budget relevante Conversions erzielen kannst. Der Schlüssel liegt in der klugen und zielgerichteten Nutzung deiner Ressourcen.
Es ist verständlich, von den großen Marken beeindruckt zu sein, die scheinbar überall präsent sind. Doch es ist wichtig zu erkennen, dass du nicht ihren Weg gehen musst, um Ergebnisse zu erzielen. Dein kleines Budget kann in den richtigen Händen genauso effektiv sein. Statt dich in den Ozean der allgemeinen Konkurrenz zu stürzen, empfiehlt es sich, gezielt und strategisch vorzugehen.
Die Kunst liegt darin, deine Kräfte auf spezifische Keywords und Zielgruppen zu konzentrieren. Ja, du wirst nicht in der Lage sein, den gesamten verfügbaren Traffic abzudecken. Aber du kannst sehr wohl das Publikum erreichen, das am wahrscheinlichsten zu qualifizierten Conversions führt. Hier geht es nicht um die schiere Anzahl von Klicks, sondern um deren Qualität.
Indem du auf Nischen-Keywords abzielst und deine Anzeigen auf die richtige Zielgruppe zuschneidest, minimierst du die Konkurrenz und erhöhst deine Chancen auf Erfolg. Denke daran, dass Menschen, die spezifisch nach etwas suchen, eine viel höhere Kaufabsicht haben als solche, die nur allgemeine Suchanfragen tätigen. Indem du diese Kaufabsicht ansprichst, kannst du relevante Besucherinnen und Besucher auf deine Webseite lenken, die bereit sind, sich zu engagieren.
Stell dir vor, du bist ein kleiner Juwelier, der handgefertigten Schmuck verkauft. Ja, du wirst nicht mit den großen Schmuckketten mithalten können. Aber du kannst auf Begriffe wie "handgefertigter Silberring" abzielen und Menschen erreichen, die genau das suchen. Dein kleines Budget kann für diese gezielte Zielgruppe viel effektiver sein als für allgemeinere Keywords.
Denke an deine Online-Präsenz wie an ein Maßgeschäft. Du magst vielleicht nicht die riesige Fläche eines Kaufhauses haben, aber du kannst eine einzigartige Erfahrung bieten, die auf die individuellen Bedürfnisse deiner Kundinnen und Kunden zugeschnitten ist.
In der Welt der Google Ads geht es nicht nur um die Menge, sondern vor allem um die Relevanz. Und hier hast du mit deinem kleinen Budget definitiv Möglichkeiten, dich zu behaupten. Also lass dich nicht von Mythen einschüchtern. Mit der richtigen Strategie kannst du auf Google Ads erfolgreich sein, unabhängig von der Größe deines Budgets.
Was bedeutet das für mein Unternehmen?
In einer Welt, in der oft die Großen im Rampenlicht stehen, mag es auf den ersten Blick entmutigend wirken, Google Ads-Werbung mit einem kleinen Budget erfolgreich zu gestalten. Doch die Realität ist vielversprechender als der Mythos. Die Schlüssel zu einem erfolgreichen Werbeauftritt liegen in einer gezielten Strategie und klugen Entscheidungen.
Die Erkenntnis, dass du nicht den gesamten Kuchen brauchst, um satt zu werden, ist der Ausgangspunkt für deinen Erfolg. Indem du dich auf die richtigen Zielgruppen fokussierst und gezielt auf bestimmte Keywords abzielst, kannst du auch mit begrenzten Mitteln relevante Conversions erzielen. Kleine Fische können in einem großen Teich genauso erfolgreich sein wie die Großen – vorausgesetzt, sie wissen, wohin sie schwimmen.
Die Flexibilität von Google Ads eröffnet dir die Möglichkeit, Zeiträume einzuschränken und das Budget effektiver einzusetzen. Dadurch kannst du in den Momenten präsent sein, in denen potenzielle Kundinnen und Kunden am aktivsten sind. Zusätzlich kannst du den Traffic durch kluge Anzeigenqualifikationen optimieren. Indem du Informationen wie Preise direkt in den Anzeigen präsentierst, erreichst du genau diejenigen, die tatsächlich bereit sind, in dein Angebot zu investieren.
Aber keine Strategie ist universell. Deine Branche, dein Angebot und dein Budget spielen eine wichtige Rolle. Experimentiere, analysiere und passe deine Strategie an. Jeder Schritt, den du machst, ist ein Schritt in Richtung Verbesserung. Verfolge die Performance deiner Kampagnen, identifiziere Stärken und Schwächen und optimiere kontinuierlich. Das Geheimnis liegt nicht darin, von Anfang an perfekt zu sein, sondern sich stetig zu verbessern.
Die Welt der Google Ads mag komplex erscheinen, aber sie ist auch voller Möglichkeiten für diejenigen, die sich damit auseinandersetzen. Dein kleines Budget kann genauso beeindruckende Ergebnisse erzielen wie größere. Du musst nur die richtigen Schritte tun und in die richtige Richtung navigieren. Also wage den Schritt ins Unbekannte, experimentiere mutig und lass dich von den Ergebnissen leiten. Erfolgreiche Google Ads-Werbung mit kleinem Budget liegt in deinen Händen.
Bei Bedarf stehen wir an deiner Seite, um dich auf dem Weg zum Erfolg zu begleiten. Ob du Fragen zu Budgetstrategien hast, Unterstützung bei der Kampagnenoptimierung brauchst oder Expertenrat suchst, unsere Fachkompetenz steht dir zur Verfügung. Wir sind entschlossen, dich bei der Erreichung deiner Ziele zu unterstützen und dein Engagement zu fördern. Zögere nicht, uns zu kontaktieren. Wir freuen uns darauf, von dir zu hören. Bis bald, und vielen Dank für deinen Besuch sowie dein Engagement!
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